Entwurf zur Erweiterung der Cité Universitaire von Genf - internationaler Wettbewerb

Genf, Schweiz
Mai 2009
Cité Universitaire de Genéve, Genf, Schweiz

Bei dem Wettbewerb ging es um den Entwurf eines neuen Baukörpers den man in die gegebenen Strukturen der sogenannten Universitätsstadt von Genf einzufügen hatte. Im Inneren des neuen Gebäudes sollten die neuen Büros der Direktion ihren Platz finden sowie auch ein Kindergarten, eine Sporteinrichtung für ein anliegendes Gebäude und neue Wohnungen für Studenten und junge Paare.

Das Projekt sieht die Realisierung eines sich im Tiefgeschoss befindenden und dem Gebäude gegenüberliegenden Bereiches vor welcher einen neuen Anziehungspunkt des Universitätskomplexes darstellt und welcher Zugang zur administrativen Sektion bietet.
Das Gebäude welches eine Holzkonstruktion mit Betonbasis ist ist 7 Stockwerke hoch. Im Untergeschoss in direkter Verbindung mit dem Platz befinden sich die neuen administrativen Räumlichkeiten, während sich auf dem Niveau des Erdgeschosses der Kindergarten und die Zugänge zu den Wohnungen befinden die in den übrigen Ebenen liegen.

Ein System von überdachten Fussgängerverbindungen ermöglicht den Zugang zu den anderen Gebäuden des Komplexes.
Entwurf eines Einfamilienhauses in Karpathos, Griechenland

Karpathos, Griechenland
Februar 2008 - März 2009
Giovannino Urbinati

Bei dem Projekt geht es um die Realisierung eines Einfamilienhauses auf der Insel Karpathos in Griechenland.

Das Wohngebäude steht auf einer der terrassierten Ebenen die die Entwicklung der Insel charakterisieren. Sie entwickelt sich auf zwei Ebenen, welche untereinander durch ein doppeltes Treppensystem miteinander verbunden sind um dadurch eine eventuelle Teilung in zwei Einheiten zu vereinfachen. Eine blau gestrichene Pergola aus Holz vereint das Haus mit dem Garagenteil und der Terrasse mit dem Barbecue.

Die Ansichten sind charakterisiert durch die Verkleidung aus ortstypischem Naturstein um die Eingangszone zu begrenzen, die restlichen Oberflächen bestehen aus weissem Verputz. Das schiebbare Beschattungssystem welches ebenso in blau gehalten ist verweist auf die typischen chromatischen Farben der Architektur auf den griechischen Inseln.

Der Einsatz von Öffnungen welche unter der Dachebene angebracht sind und sich zu den Bergen hin orientieren erlauben den Durchgang der Luft quer durch das Wohngebäude hinab zum Tal und begünstigen somit das thermische Wohlbefinden im Sommer, während eine vorgebaute Pergola einen entsprechenden Schutz vor der direkten Sonnenbestrahlung bietet.
Revitalisierung eines
Einfamilienhauses


Bologna
2008
Planung: Arch. Stefano Campetti

Entwurf eines Zweifamilienhauses

Croce delle Pradole, Savigno (BO)
2008
Alugas Srl.

Entwurf eines Einfamilienhauses

Croce delle Pradole, Savigno (BO)
2008
Alugas Srl.

Entwurf eines sozialen Wohnbaus - internationaler Wettbewerb

Madrid, Spanien
Januar 2008
Epresa Municipal de la Vivienda y Suelo, Madrid, Spanien

Bei dem Wettbewerb ging es um den Entwurf eines sozialen Wohnbaus innerhalb eines Projektes einer neuer Siedlungsexpansion an der Peripherie von Madrid in Spanien.

Innerhalb der zugewiesenen Bauparzelle wird ein Gebäude mit um das Grundstückseck laufendem Grundriss positioniert. Die Wohnungen sind durch die Aneinanderreihung der Nebenzonen an der Innenseite entlang der horizontalen Erschliessungszone organisiert und liegen einander gespiegelt gegenüber. Auf den zwei Fassaden die sich zur Aussenseite des Grundstückes hin orientieren ist ein Terrassensystem welches durch "Wintergärten" gebildet wird angebracht mit dem Ziel die klimatischen Gegebenheiten in den betreffenden Bereichen zu optimieren.

Am Dach wird durch einen grossen Rahmen eine Tragkonstruktion versteckt welche die Solaranlage trägt.
Umbauprojekt des ehemaligen Staatsarchives in Ravenna

Via Guaccimanni 51, Ravenna
Mai 2007 - Juni 2009
Privatbesitz

Das Projekt sieht den Umbau des ehemaligen Staatsarchives von Ravenna in einen Wohnbau vor.

Das Gebäude, welches um einen kleinen Hof herum gebildet ist, wird in acht Immobilieneinheiten gegliedert wobei 2 Einheiten pro Geschoss entstehen. Die Einheiten im Erdgeschoss werden zu Geschäftsflächen während die restlichen Flächen zu Wohnungen transformiert werden. Die Wohneinheiten in den letzten zwei Geschossen, darunter das Dachgeschoss, gehen über zwei Geschosse und enthalten auch Terrassen welche aus Bereichen entlang er schrägen Dachflächen gewonnen werden.

Die Haupteingriffe, abgestimmt mit den örtlichen Baugesetzen, sehen neben den Veränderungen der Innenräumlichkeiten auch das Anbringen eines Vollwärmeschutzes an der Aussenfassade vor und wo nötig das Einfügen von wärmedämmenden Materialien in den Hohlräumen der Aussenwände. Es werden in weiterer Folge auch alle Fenster ausgetauscht und die Dachdeckung erneuert.

Der Eingriff folgt allen Kriterien der Anpassung und Nutzbarmachung der Räumlichkeiten durch Personen mit eingeschränkten motorischen Fähigkeiten, so wie sie in den nationalen Normen vorgeschrieben sind.
Projekt zur Restaurierung der Fassade des "Palazzo Zambeccari" in Bologna

Bologna
2007
Hausverwaltung Via Barberia 22, Bologna

Der Eingriff betraf die Hauptfassade des sogenannten "Palazzo Zambeccari" in der Via Barberia, im historischen Zentrum von Bologna. Das betreffende Gebäude befand sich zum Zeitpunkt der Begutachtung in einem fortgeschrittenen Zustand des Verfalls welches den Verputz sowie auch die natursteinernen Oberflächen betraf.

Die Eingriffe bestanden aus dem Entfernen der der Oberfläche später hinzugekommenen Elemente um ein tieferes Eindringen in die zu restaurierenden Bereiche zu ermöglichen, gefolgt von spezifischen Eingriffen zur Erhaltung oder in extremeren Fällen Eingriffe zum Ersatz von kleinen Bereichen des Verputzes und ihrer gänzlichen Neuerstellung.

Es wurde weiters ein Eingriff an der Dachhaut für notwendig gehalten bei der teilweise die Dachziegeln auszutauschen oder neu zu befestigen gewesen wären um eine bessere Erhaltung des Baukörpers zu gewähren.
Revitalisierung einer Wohnung in Bologna

Bologna
April - Dezember 2004
Fer.Fin.Co. S.R.L.

Bei dem Eingriff handelte es sich um die Revitalisierung einer Wohnung inmitten es historischen Zentrums von Bologna.

Das Gebäude wurde vom Gemeindeamt als Klasse 2a eingestuft und auf Basis einer Analyse des architektonischen Charakters (reduzierte Dekoration, nicht Vorhandensein von Fenstereinrahmungen, Anordnung von Maueröffnungen) kam man zum Schuss, dass es sich womöglich um ein Bauwerk aus der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunders handelt. Die Fassade die sich an der Via Barberia zeigt weist interessante Elemente auf während die Fassade auf der Seite von der Vicolo Olanda eher einfach erscheint, komplett verputzt ist abgesehen von der Basis und gleichmässige, aufeinanderfolgende, dekorationslose Maueröffnungen mit natursteinernen Fensterbänken und Fensterbalken aus Holz hat.

Die Immobilieneinheit die der Eingriff betrifft ist um eine grosse innenliegende Terrasse angeordnet welche wahrscheinlich einst der Hof des betreffenden Gebäudes und der umliegenden Gebäude war. Und aus deren Lageplan geht ein offensichtlicher typologischer Unterschied hervor.

Als Eingriff waren einige Demolierungen und Rekonstruktionen in Inneren notwendig sowie die Anpassung von einigen Maueröffnungen und Angleichung vom aussenliegenden Kamin. Alles wurde unter strenger Einhaltung des typologischen und formalen Charakters, der dem Kontext des historischen Zentrums von Bologna eigen ist, ausgeführt.
Entwurf eines Atriumhauses in Riyadh - internationaler Wettbewerb

Riyadh, Saudi-Arabien
Dezember 2003
The High Commission for the Development of Arriyadh, Riyadh (KSA)

Bei dem Wettbewerb ging es um den Entwurf eines Komplexes von Einfamilienreihenhäuser in der Stadt Riyadh in Saudi-Arabien.

Das Projekt basiert auf eine Reihe von innenliegenden Atrien welche als Teiler für die Wohneinheiten fungieren und gleichzeitig die der Sonneneinstrahlung ausgesetzten Wandflächen reduzieren um die Bewohner vor der Hitze zu schützen und die tragenden Strukturen zu minimieren.

ie Grundrisse basieren auf dem selben Prinzip und sind in zwei Bänder aufgeteilt in der die Nebenräume an den Aussenseiten und die Zimmer und Haupträume an den Innenseiten angeordnet sind um eine Überhitzung und zusätzlichen Energieaufwand zu vermeiden. Die besondere Form der Decken erlaubt den Durchgang der Luft durch alle Räumlichkeiten und erleichtert somit die Kühlung.

Die Konstruktion, die als Leichtbau ausgeführt werden soll, erlaubt eine schnelle und relativ ökonomische Fertigstellung und lasst die Möglichkeit offen sowohl die einzelnen Wohneinheiten als auch den gesamten Komplex zu erweitern.
Entwurf zur Revitalisierung eines Einfamilienhauses

Bertinoro (FC)
August - Dezember 2003
Privatbesitz

Bei dem Projekt ging es um die Revitalisierung eines Einfamilienhauses in Bertinoro in der Provinz von Fortlì-Cesena.

Es wurden Eingriffe sowohl im Gebäude als auch in der Umgebung vorgesehen. Die Arbeiten betrafen die Innenraumaufteilung, Eingriffe am Stiegenhaus welches drei Geschosse miteinander verbindet, Änderungen der Ansichten und Anpassungen der technischen Installationen sowie auch die Neugestaltung der Aussenräume, die Herstellung einer Pergola aus Holz und ein Schwimmbad.

Aufgrund der oben genannten Änderungen waren ebenso Eingriffe in die Statik des Gebäudes notwendig.
Entwurf eines Wohnbaus in Ravenna

Ravenna
2003
Privatbesitz

Entwurf eines Wohnbaus in Ravenna

Ravenna
2001
Privatbesitz

Das zu errichtende Gebäude besteht aus einem Erdgeschoss, zwei Obergeschossen und einem Untergeschoss.
Der Wohnbaukomplex ist mit einem Stiegenhaus und einem Lift ausgestattet um folgendes zu verbinden:
- Tiefgarage mit 9 PKW-Stellplätzen;
- 4 Kleinwohnungen im Erdgeschoss;
- zwei Wohnung mit ca.130m2 in ersten Obergeschoss
- eine Wohnung mit ca.220m2 im zweiten Obergeschoss

Die Materialien die für die Aussenfassaden eingesetzt wurden sind hauptsächlich Sichtbeton und Sichtziegel. Die Geländer der Balkone sind aus vertikalen Eisenstäben und zum Teil aus Sichtbeton ausgeführt.
Die Dachkonstruktion und alle Elemente die in aus der Dachkonstruktion hervorspringen, sowie Liftschachtkopf , Kamine und Lichtkuppeln sind mit Kupferblech verkleidet. Ebenso sind alle Regenrinnen und Regenabläufe aus Kupfer.

Das Stiegenhaus und der Liftschacht sind in Sichtbeton gehalten.
Die Fenster sind aus Holz und in Zweischeibenverglasung ausgeführt, die Rollläden aus Aluminium.
Revitalisierung und Erweiterung eines Bereiches eines Zweifamilienhauses in Ravenna

Ravenna
Oktober 1999 - März 2001
Privatbesitz

Der Eingriff betraf einen Bereich eines zweigeschossigen zu drei Seiten freien Hauses in Via Col di Lana in Ravenna.

Die Arbeiten sahen den Abbruch von Lagerräumen vor um eine Erweiterung des Hauptkörpers zu ermöglichen und um die Hofbereiche zu befreien. Die bereits vorhandene Garage wird an der selben Stelle erhalten.

Der Grundriss wurde modifiziert indem die bestehenden Stiege durch eine Stiege welche direkt zu den Haupträumen des 1. Obergeschosses führt ersetzt wurde. Diese Lösung führte zu einer Anordnung der so genannten Tageszone im Erdgeschoss und der Nachtzone im Obergeschoss.

Was die Ansichten betrifft so wurden an der Nordfassade die sich zur Via Col di Lana hin orientiert alle Maueröffnungen erhalten und nur leichte Veränderungen hinzugefügt um den Eingangsbereich hervorzuheben, zugleich wurde die Südfassade für die Positionierung der Erweiterung komplett erneuert. Die Südfassade ist charakterisiert durch eine grosszügige Verglasung welche durch ihre Südorientierung zu einer bedeutenden Energieersparnis im Winter führt während das darüber liegende, hervorspringende Geschoss im Sommer als Beschattung wirkt.
Funktionale Umwandlung der ehemaligen Palazzina 32 in Unterkünfte für Offiziersanwärter

Modena
Mai 1999 - November 2002
Genio Militare

Bei dem Projekt geht es um die Realisierung von temporären Wohnungen für Offiziersanwärter innerhalb der Palazzina 32 der Kaserne Pisacane von Modena Diese wird verwirklicht durch Restaurierungsarbeiten und Arbeiten zur Anpassung an die aktuellen hygienischen Standarts.

Bei dem Projekt wurden für das Erdgeschoss 85 Schlafplätze vorgesehen welche in 14 Zweibettzimmern und 19 Dreibettzimmern aufgeteilt wurden. Im 1.Obergeschoss wurden 65 Schlafplätze vorgesehen die in 10 Zweibettzimmern und 15 Dreibettzimmern aufgeteilt wurden. Alle Zimmern sind mit eigenem Badezimmer ausgestattet. Insgesamt können 150 Personen beherbergt werden.

Für die Verwirklichung des Eingriffes waren, abgesehen von den Abbruch- und Wiederaufbauarbeiten von Innenwänden, Decken, Vertikalerschliessungen und technischen Installationen auch Arbeiten zur Verbesserung der Statik an den Elementen in Stahlbeton notwendig.
Entwurf eines Reihenhaus mit 6 Wohneinheiten

Emilia Romagna
1997
Studio Guerra

Das Ziel des Projektes ist die Realisierung eines aus 6 Wohneinheiten zusammengesetzten Reihenhauses welches durch niedrige Herstellungskosten und kurze Konstruktionszeit bestechen soll. Für die Verfolgung dieses Zieles hat man sich für den allgemeinen Einsatz einer Trockenbauweise entschieden womit weitgehend die Herstellung vor Ort reduziert und eine industrielle Vorfertigung einzelner Elemente bevorzugt werden soll.

Daraus ergibt sich ein Finalbild welches dem Industriebau viel ähnlicher ist als dem traditionellen Wohnhausbau in unserem Land.

Die Häuser sind nach Norden und Süden geöffnet mit einer grösseren Dimensionierung der Gebäudeöffnungen im Süden für einen Energiegewinn durch direkte Sonneneinstrahlung und mit einem kleineren Anteil der Gebäudeöffnungen im Norden um Energieverluste zu minimieren.

Die tragende Struktur besteht aus einem IPE-Stahlskelett welches durch Trapezbleche ausgesteift ist. Die Innenwände bestehen aus einem beidseitig durch Gipskartonplatten vertafeltem Metallgerüst.
Entwurf zur Umfunktionierung eines Gebäudes im historischen Zentrum von Sassari in ein Studentenwohnhaus - Wettbewerb
PROJEKT AUSGEZEICHNET


Sassari
November 1996
Gemeinde von Sassari

Der Wettbewerb sah die Revitalisierung eines historischen Gebäudes vor welches sich im Kontext des historischen Zentrums von Sassari befindet.

Ein spezielles Nutzungskonzept war nicht vorgegeben und musste vom Teilnehmer selbst vorgeschlagen werden.

Das erarbeitete Projekt hat für den Nutzungsvorschlag als Studentenwohnheim und für den Vorschlag der Anordnung der Grünzonen eine spezielle Anerkennung erhalten.
Entwurf "La casa più bella del mondo" ("Das schönste Haus der Welt") - internationaler Wettbewerb

1993

Wohnbau