Gymnastikraum für motorische Rehabilitation, Bologna

Via dell'Arcoveggio 50/2, Bologna
Dezember 2005 - Oktober 2008
Krankenhaus "Villa Erbosa" S.p.A.

Beschreibung des baulichen Eingriffes:
Die Arbeiten bestehen aus dem Abbruch und der Neukonstruktion von Innenwänden, Türen und Installationen mit dem Ziel neue Innenräume zu realisieren welche für die oben genannte Aktivität notwendig sind.

Im Zuge des Eingriffes mussten natürlich darüberhinaus alle baulichen Massnahmen getroffen werden um in den vorhandenen und neuen Räumlichkeiten den aktuell geltenden Vorschriften im Gesundheits- und Hygienewesen nachzukommen.

Die Besonderheit des Bauvorhabens ist die Erweiterung der bereits bestehenden physischen Rehabilitationsstation durch einen neuen Gymnastikraum in den Räumlichkeiten der bisherigen Umkleideräume im teilunterirdischen Geschoss. Diese Erweiterung ist folgendermassen gegliedert:
- eine Eingangszone von ca.12m2 die für Rollstühle vorgesehen ist
- WC-Anlagen für Herren und Damen
- eine Zone für Patientenaufnahme und Therapeutenkoordination
- 3 Umkleidekabinen für Patienten im Inneren des Gymnastikraumes
- Gymnastikraum für die Physiotherapie mit ca.100m2

Die neuen Räumlichkeiten nutzen den bereits bestehenden Warteraum der sich im selben Geschoss befindet.
Transformation der ehemaligen Geburtenstation in einen Operationstrakt

Via dell'Arcoveggio 50/2, Bologna
Juli 2005 - März 2008
Krankenhaus "Villa Erbosa" S.p.A.

Der moderne Operationsblock bringt eine relevante Präsenz von Installationen mit sich, deren Einfügung im Inneren einer bereits bestehenden Struktur, unter Berücksichtigung der räumlichen Anforderungen und der statischen Bedingungen, zur Lösung von Problemen führt welche aus dem Hinzufügen von neuen Installationen in ohnehin nicht ausreichend grosse Räumlichkeiten angesichts der erhöhten Ansprüche resultieren.

Die allgemeine Koordination, durch die ein funktionales und formal befriedigendes Resultat erlangt werden soll, wurde von der Ausführungsphase an geleitet und verfolgte die Arbeiten der Spezialisten der Installationen und der Statik unter Bewertung und eventuellen Einwänden.

Der bauliche Eingriff wurde auf die zeitlich knapp begrenzte Bauzeit ausgelegt und bestand aus dem fast kompletten Abbruch der bestehenden Zwischenwände aus Ziegel und dem Errichten von neuen Wänden aus zementgebundenen Holzwerkstoffen mit integrierter Schalldämmung und eine Struktur aus Stahlwellblech in der die Bereiche zur Leitungsdurchführung bereits ausgespart sind.
Renovierung des Gebäudes für Nuklearmedizin bei dem Ospedale Maggiore in Bologna

Largo Nigrisoli 2, Bologna
Juli 2005 - Februar 2006
AUSL Bologna

Die Anpassung an die aktuell gültigen Brandschutzbestimmungen und das Einfügen von neuen Lüftungs- und Heizinstallationen in einer medizinischen Struktur die zur selben Zeit in Betrieb war führte zur Ausarbeitung von einer Reihe von Detaillösungen und die genaue Planung der Arbeiten welche Teile sind der erforderlichen Kompetenzen bei baulichen Eingriffen auf bestehende Gebäude.

Die Eingriffe verlangten nach der Errichtung von aussenliegenden Fluchtstiegen, Ersatz der abgehängten Decken und der Trennwände sowie brandbeständige Installationsführungen und Rauchfiter.
Umbau der Intensivstation für Neugeborene in eine allgemeine Intensivstation

Via dell'Arcoveggio 50/2, Bologna
Dezember 2005- Oktober 2008
Krankenhaus "Villa Erbosa" S.p.A.

Der Umbau der Intensivstation für Neugeborene in eine allgemeine Intensivstation setzte beinahe die komplette Transformation des Bestandes voraus auch wenn man ursprünglich bei dem Projekt die Wiederverwertung des Bestehenden anstrebte.

Analog zum vorhergehenden Eingriff, und nachdem man die allgemeinen Anfragen an den Entwurfs definiert hat, hat man das Hauptaugenmerk auf die Lösung von Problemen gerichtet die aus dem Einfügen der Installationen und medizinischen Geräten wie etwa die abgehängten Instrumentenablageflächen resultieren.

Die Unmöglichkeit diese an der Decke zu verankern setzte die Errichtung einer unabhängigen tragenden Struktur voraus welche mit den bestehenden Strukturen kompatibel ist. Die Leitungsinstallationen für Luft und medizinischem Gas wurden unter Berücksichtigung der vorgesehenen Grössenanforderungen wiederverwertet.
Erweiterung des Abteils für Magnetresonanz und Computertomographie

Via dell'Arcoveggio 50/2, Bologna
Juni 2003 - April 2004
Krankenhaus "Villa Erbosa" S.p.A.

Die Eingriffe sahen die Neuverteilung der Räumlichkeiten des halbunterirdisch liegenden Geschosses und die Erweiterung des Abteils für Radiologie vor.

Diese war möglich durch Neuauslegung der Zimmer in denen die Ausstattung für die Magnetresonanz und die Computertomographie untergebracht sind.

Weiters wurde eine bestehende WC-Anlage abgebrochen und drei neue WCs errichtet. Ein bestehendes öffentliches WC wurde in ein Behinderten-WC umgebaut.

Der Raum in denen die Instrumente für die nukleare Magnetresonanz untergebracht sind, wurde mit einer metallischen Verkleidung (Faradayscher Käfig) ausgestattet welcher die Strahlen des von der Anlage generierten elektromagnetischen Feldes abfängt.
Projekt zur Erweiterung des sechsten Stockwerkes des Krankenhauses "Villa Erbosa"

Bologna
2002
Krankenhaus "Villa Erbosa" S.p.A.

Allgemeine Beschreibung des Eingriffes und Anmerkungen zur Baustelle:
Die Arbeiten sehen die Realisierung einiger neuen Räumlichkeiten im 6.Obergeschoss des Krankenhauses, anstelle der begehbaren Dachterrasse vor welche folgende Nutzungen beinhalten:
Ambulanz
Abstellraum
Chirurgische Ambulanz
Filterzone
Toilettanlagen
Postoperative Kontrolle
Warteraum
2 Zimmer für die Aufsichtsärzte
WC-Anlagen für die Ärztezimmer

Der Betrieb des Krankenhauses darf während der Bauphase auf keinen Fall gestört werden. Man muss daher die Bauzone an der südlichen Seite mit Zugang vom jetzigen Garten errichten und einen Lastenaufzug an der Hinterseite des Stiegenhauses anbringen. Die Arbeitsebene befindet sich oberhalb des 5.Obergeschosses um keinen Staub in die Krankenzimmer zu bringen die sich in der Nähe des Stiegenhauses befinden.
Die Arbeiten müssen mit maximaler Behutsamkeit ausgeführt werden um eine Störung der Krankenhausbeschäftigten und deren Arbeit zu vermeiden. Daher ist auch eine Durchquerung des Ganges durch Bauarbeiter um das 6.Geschoss zu erreichen zu vermeiden.

Prozedur:
Bevor die Bauarbeiten vorgenommen werden müssen alle vorhandenen Installationen entfernt werden. Sobald die notwendigen Demolierungen vorgenommen wurden müssen tragende Metallstrukturen angebracht werden und eine entsprechende Dachkonstruktion um danach mit den übrigen Arbeiten fortsetzen zu können.

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